Presidential Election - September 2011

Zitat von Fredrik Stenerud

Ich bestätige gar nichts! Sie können Ihre Meinung haben und äußern, aber ich teile sie nicht im Geringsten - ich wäre ja sicherlich nicht kürzlich erst Mitglied der Demokraten geworden, wenn ich deren Arbeit nicht gut fände. Außerdem: Finden Sie es nicht ein klein wenig schäbig, vom "Hier und Jetzt" zu sprechen? Nur weil Ihre gefloppte Präsidentschaft zwei Jahre her ist, heißt das nicht, dass Sie sich "hier uns jetzt" das Recht herausnehmen können, Mr. Laval (unberechtigterweise) Dinge vorzuwerfen, bei denen Sie das allerbeste Vorbild abgeben.

Okay. Wir haben schon verstanden. Da meine Präsidentschaft in Ihren Augen "floppte", habe ich nicht das Recht öffentlich gegen die "gefloppte" Präsidentschaft von President Laval zu sprechen? Junger Mann, Sie sollten sich mal untersuchen lassen.

Und als Bürger dieses Landes habe ich zu jederzeit und immer das Recht mich über jeden Amtsträger auszulassen. Und heute und jetzt ist es Präsident Laval, der nicht im geringsten die Anforderungen, die sein Amt an ihn stellt, erfüllt. Nicht im Geringsten! Und ob Sie Jüngelchen das nun so sehen oder nicht, ist mir gelinde gesagt schnuppe! Laval ist einer der miesesten Präsidenten die dieses Land je im Weißen Haus dulden mussten und es macht mich fast krank, dass dies weitere vier Monate so bleibt, nur weil die Republikaner nicht aufgepasst haben. Ob Sie das toll finden oder nicht ist mir dabei egal. Und nun husch, husch... ab ins Körbchen, damit Georges Sie weiter im Nacken kraulen kann.

Mr. Scriptatore, ich habe gesagt, dass Sie sich gerne über Mr. Laval äußern können. Jedoch bin ich der Meinung, dass Sie sich einfach nur nicht soweit aus dem Fenster lehnen sollten, denn das was Sie Monsieur Laval hier vorwerfen, traf einst auch auf Sie zu. Es ist einfach falsch, mit derart verschiedenen Maßstäben zu messen.
Im Übrigen sehe ich keine Notwendigkeit mich untersuchen zu lassen. Als "Jüngelchen" muss man noch nicht sooft den Arzt aufsuchen.

Und dann regen sich manche Leute über übertriebene Rechtsverfahren auf, wenn nun wieder versucht wird hier ein Schlupfloch zu finden, um ein Ticket zu verteidigen, das rechtlich eben nicht wählbar gewesen wäre.

Unabhängig von der Rechtslage kann ich zur Klage beim Obersten Gerichtshof nur raten, wenn der Betroffene wirklich glaubt, in seinen Rechten verletzt worden zu sein. Die Wahrnehmung eines Rechtes darf nicht abschätzig bewertet werden, sofern es nicht rechtsmissbräuchlich wahrgenommen wird.

Zitat von Doug Hayward

Und dann regen sich manche Leute über übertriebene Rechtsverfahren auf, wenn nun wieder versucht wird hier ein Schlupfloch zu finden, um ein Ticket zu verteidigen, das rechtlich eben nicht wählbar gewesen wäre.

Was ja offensichtlich - zumindest nach Meinung des Kandidaten-Duos - so nicht feststeht. Ich finde es grundsätzlich nicht verwerflich, auch die Gerichte zu bemühen, wenn es um ein solches Amt geht, so lange die Wahl dadurch nicht in ihrer Bedeutung geschmälert oder ausgehebelt wird. Wir leben in einem Rechtsstaat, es ihr das Recht von Mr. Salazar, das überprüfen zu lassen. Ich hoffe nur, dass das zügig vor den Wahlen abgehandelt wird, denn die Ära der Nach-Wahl-Prozesse erschien mir etwas aus den Geschichtsbüchern zu sein, ich würde mir wünschen, es bliebe dabei, wenn es möglich ist.

Das Kaputtklagen der Vereinigten Staaten ist rechtens, aber deswegen noch lange nicht richtig.

Zitat von Charlotte McGarry

Das Kaputtklagen der Vereinigten Staaten ist rechtens, aber deswegen noch lange nicht richtig.

Was nach subjektivem Empfinden "richtig" und "falsch" ist, spielt aber in einem Rechtsstaat Gott sei Dank nur eine untergeordnete Rolle. Wobei ich es schon bezeichnend finde, was hier schon wieder für einen Wind um eine Klage gemacht, die noch nicht einmal eingelegt, geschweige denn ausgefochten oder gar entschieden ist. Als ob es keine anderen Probleme gäbe.

Die Klageritis ist ein Problem, Frau Kollegin. Ich habe der Republikanischen Partei nicht ihr Recht auf eine Klage streitig gemacht, sondern nur betont, dass die Republilkaner sich damit in meinen Augen auf die Stufe der Grey-Administration herabließen.

Dagegen wurde von Ihrer Partei ja oft genug gewettert.

Man könnte meinen, es wären diesmal nur umgekehrt verteilte Rollen.

Sie haben eine blühende Phantasie, Kollege Witfield. Meine Abneigung gegen die Klageritis ist konstant und konsequent. Die Klage der Grey-Administration habe ich von der ersten Sekunde an so vernichtend beurteilt wie Ihre juristischen Winkelzüge.

Wer in New Alcantara beim Rodeo vom Pferd geworfen wird, zieht sich den Spott der Zuschauer zu, steht vom Boden auf, klopft sich den Staub von den Schultern - und versucht beim nächsten Mal, es besser zu machen. Sie und Ihre Parteifreunde würden versuchen, den Veranstalter zu verklagen, weil Sie abgeworfen wurden.

Mancheiner muss darüber belehrt werden, dass man Haustiere nach dem Waschen nicht im Backofen oder in der Mikrowelle trocknen darf ...

Bisher ist doch noch gar keine Klage eingegangen und ich denke ehrlich gesagt auch nicht das dies noch geschehen wird.

Zitat von Solomon Foot

Bisher ist doch noch gar keine Klage eingegangen und ich denke ehrlich gesagt auch nicht das dies noch geschehen wird.

Vielleicht kommt das ja jetzt noch, weil die Wahlamtshelfer es nicht auf die Kette gekriegt haben, die Wahlen rechtzeitig zu starten. Ein Umstand, für den übrigens manch anderer Wahlamtsleiter früher von demokratischen Parteimitgliedern bis zum Rücktritt gedisst wurden.

Vielen Dank für diesen Hinweis, Mr. President. Ich werde ihn mir bezeiten zu Herzen nehmen...

Zitat von Alricio Scriptatore

Vielleicht kommt das ja jetzt noch, weil die Wahlamtshelfer es nicht auf die Kette gekriegt haben, die Wahlen rechtzeitig zu starten. Ein Umstand, für den übrigens manch anderer Wahlamtsleiter früher von demokratischen Parteimitgliedern bis zum Rücktritt gedisst wurden.

Jeder ist wohl mit einem unterschiedlichen Fell bezogen.

Bravo! Auch wenn es nicht allzu spannend war: Georges, Doug, ich gratuliere zur Wahl!

Bravo? 5 von 8 Bundesstaaten haben sich klar gegen diesen Präsidenten ausgesprochen. Da fällt mir nur ein B-Wort zu ein: Blamabel.

Glückwunsch, auch wenn sowohl die Wahlbeteiligung als auch das keiner Mehrheit der Wähler entsprechende Ergebnis für das demokratische Ticket eine große Hypothek für den Präsidenten und den Vizepräsidenten darstellen. Mr. Laval und Mr. Hayward können froh sein, dass sie keiner wählbaren Alternative entgegenstehen mussten.

Ich hoffe, beide Herren werden die sich aus dem Ergebnis abzuleitenden Erwartungen deutlich übertreffen; ansonsten sollten sie ihren Eid am 1.10. garnicht erst ableisten.