On the House of Representatives Election

Es gibt 26 Antworten in diesem Thema, welches 1.248 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Georges Laval.

  • Handlung

    Der Präsident betritt den Pressesaal des Weißen Hauses. Er stellt sich an das Rednerpult und beginnt zu sprechen.


    Ladies and Gentlemen,


    am gestrigen Tage, um exakt 23:59 Uhr, hat die Demokratische Partei ihre Kandidatenliste für die Wahlen zum House of Representatives öffentlich eingereicht. Meine Gratulation dazu.
    Genau 18 Minuten später eröffnete der amtierende Senatspräsident, Mr. Gregory Jameson, dass dem Bundeswahlamt ein Fehler beim Setzen der Fristen zur Einreichung von Kandidaturen unterlaufen ist. Gemäß dem gültigen Federal Election Act sind Kandidaturen bis zum ersten Sonntag des Wahlmonats einzureichen. Gemäß der Ausschreibung des Wahlamtes dürften Kandidaturen bis kommenden Dienstag eingereicht werden. Ein Formfehler, der nicht hätte passieren dürfen. Ein Fehler, der solchen Kandidaten, die noch heute oder morgen ihre Kandidatur hätten erklären wollen, diese Chance nun genommen hat. Das bedauert niemand mehr als ich. Aus diesem Grund kann ich diese Kandidatinnen und Kandidaten nur dazu aufrufen, im Zweifel zu versuchen, eine Kandidatur vor Gericht einzuklagen.


    Zum Verhalten der Demokratischen Partei unter Federführung des Senatspräsidenten, bleibt wieder einmal nur zu sagen: Gut gemacht. Und sehr demokratisch für die Demokratie des Staates eingestanden. Und angesichts dieses klaren Bekenntnisses zum demokratischen Fundaments unserer Nation, wünsche ich den Kandidaten der Liste der Democratic Party viel Glück bei der Arbeit, die vor ihnen liegen wird, denn die gesetzgeberische Arbeit, die dem Kongress inne wohnt, wird in den kommenden vier Monaten allein von diesen Bürgerinnen und Bürgern zu verantworten sein. Ich persönlich bin gespannt, mit wie viel Aktivität auf diesem Sektor von der neuen demokratischen Kongressfraktion zu rechnen sein wird.


    Vielen Dank


    Handlung

    Ohne ein weiteres Wort verlässt der Präsident den Raum.

  • Oh, da werden Erinnerungen wach an die zahlreichen Wahlen, bei denen die Republikaner die Situation ebenso schamlos ausgenutzt haben wie jetzt die Demokraten. Ob das richtig ist, ist die eine Frage. Aber wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Die Republikanische Partei ist ganz bestimmt die letzte Gruppierung, die für sich das Recht einfordern kann, an so einem Vorgehen Kritik zu üben.


    JEREMY CROMWELL

    Vice President of the People's Council
    Commissioner of Garonnac

  • Oh, da werden Erinnerungen wach an die zahlreichen Wahlen, bei denen die Republikaner die Situation ebenso schamlos ausgenutzt haben wie jetzt die Demokraten. Ob das richtig ist, ist die eine Frage. Aber wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Die Republikanische Partei ist ganz bestimmt die letzte Gruppierung, die für sich das Recht einfordern kann, an so einem Vorgehen Kritik zu üben.


    Korrekt. Die Geschichte der Vereinigten Staaten hält einige Beispiele dieser Art parat. Macht es das richtiger?

  • Oh, da werden Erinnerungen wach an die zahlreichen Wahlen, bei denen die Republikaner die Situation ebenso schamlos ausgenutzt haben wie jetzt die Demokraten. Ob das richtig ist, ist die eine Frage. Aber wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Die Republikanische Partei ist ganz bestimmt die letzte Gruppierung, die für sich das Recht einfordern kann, an so einem Vorgehen Kritik zu üben.


    Dieser Ansicht stimme ich zu 100% zu. Ich möchte auch anmerken, da wurde über die Demokraten gesagt wer die Frist nicht versteht/einhält sei sowieso für Mitarbeit im HoR unfähig. Das ist die GOP natürlich nicht. Trotzdem sind wir nicht die Kindermädchen einer anderen Partei.


    Anmerken möchte ich, dass es in der Tat auch uns diese Erkenntnis überraschte. Ein großer Teil der Partei war quasi im Wochenendurlaub und Monsieur Jameson meldete sich bei mir telefonisch in meinem Kurhotel, wir haben dann noch schnell irgendwie die Liste gefüllt, die noch nicht fertig war, darüber minimal gesprochen und dann eingereicht. Schließlich hofften wir noch auf eine Reaktion der beiden freeländischen Senatskandidaten auf das Angebot auf einer gemeinsamen Liste zu kandidieren, wie man diversen freeländischen Zeitungen entnehmen kann. Monsieur Jameson wies dann auf den Fehler hin. Ich weise alle Anschuldigungen, dies sei absichtlich passiert zurück, wenn man mir das nicht glaubt ist dies zwar bedauerlich aber ein Zustand der nicht in meiner Macht liegt.

  • Dieser sinnlose Aktionismus seitens der Administration ist befremdlich. Sollte man nicht erst prüfen und dann handeln? Oder muss erst wieder irgendeine Panne aufgedeckt werden, bevor die Motivation existiert, etwas zu bewegen?

  • Arbeitet die Administration nicht, verweigert sie sich dem Wählerauftrag. Arbeitet die Administration, ist es Aktionismus.
    Was Sie von Ihrer Arbeit halten mögen, haben Sie ja eindrucksvoll bewiesen.

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    Chief Justice of the Supreme Court of the United States of Astor

    13th and 24th President of the United States of Astor


    Bearer of the Presidential Honor Star


    Former Governor of New Alcantara
    Theta Alpha Member


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  • Irgendwie passieren diese suboptimalen Listeneinreichungen immer wieder, egal welche Wahlgesetze gelten. Scheint mir eine astorische Konstante zu sein.
    Eventuell kann jemand ja mal ausrechnen, in welchen Zyklen das passiert.


  • Dann kann der Präsident sich mir ja eindrucksvoll verbunden fühlen. Seltsam, dass er Sie immer vorschickt.


    Hm, mag das daran liegen, dass der Präsident den Presseraum schon verlassen hat?

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    13th and 24th President of the United States of Astor


    Bearer of the Presidential Honor Star


    Former Governor of New Alcantara
    Theta Alpha Member


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  • Mr. President, Fakt ist, dass die Administration einen Fehler gemacht hat. Das hat sie ja auch zugegeben. Ich persönlich bin der Meinung, dass wir alle nur Menschen sind und Fehler machen können. Befremdlich ist nur, dass der Fehler offensichtlich solange unbemerkt blieb, obwohl der Präsident ja mit Senator Fox und vice President Mullenberry noch zwei juristisch bewanderte Berater hat, denen der Fehler hätte auffallen können.


    Ich muss zugeben, dass mir der Fehler auch erst bewusst wurde, als Senator Jameson an dieser Stelle auf ihn aufmerksam gemacht hat. Das konnte er aber auch nur deswegen, weil er sich nochmal in Bezug auf die Frist im Gesetz selbst erkundigt hat. Wann er das gemacht hat, kann ich nicht sagen. Jedoch hätte sich auch jder Republikaner und jeder andere Demokrat bei der Frist im Gesetz versichern können und wäre dann auf den Fehler aufmerksam geworden.


    Ich kritisiere im Übrigen - wie gesagt - gar nicht den Fehler selbst, sondern wie einige Republikaner nun mit den Kosnequenzen des Fehlers umgehen.

    Douglas Cornelius "Doug" Hayward
    Lieutenant Colonel des U.S. Marine Corps (Ret.)
    Serena Democrat

  • Hm, mag das daran liegen, dass der Präsident den Presseraum schon verlassen hat?


    Was sehr für seine Nähe zum einfachen Fußvolk spricht. Aber seine Majestät muss sich ja nicht seinen Wählern stellen.


    Quinn Michael Wells, Laureate of the Presidential Honor Star


    Former (XXXVII.) Vice President of the US | Former Senator of [definition=2]Astoria State[/definition] | Former SotI | Former Vice-Presidential Nominee | Former Speaker of the Assembly
    3 Times Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]
    Record: Longest consecutive Term and most days in office as Governor of [definition=2]Astoria State[/definition]

  • Dieser Ansicht stimme ich zu 100% zu. Ich möchte auch anmerken, da wurde über die Demokraten gesagt wer die Frist nicht versteht/einhält sei sowieso für Mitarbeit im HoR unfähig. Das ist die GOP natürlich nicht. Trotzdem sind wir nicht die Kindermädchen einer anderen Partei.


    Anmerken möchte ich, dass es in der Tat auch uns diese Erkenntnis überraschte. Ein großer Teil der Partei war quasi im Wochenendurlaub und Monsieur Jameson meldete sich bei mir telefonisch in meinem Kurhotel, wir haben dann noch schnell irgendwie die Liste gefüllt, die noch nicht fertig war, darüber minimal gesprochen und dann eingereicht. Schließlich hofften wir noch auf eine Reaktion der beiden freeländischen Senatskandidaten auf das Angebot auf einer gemeinsamen Liste zu kandidieren, wie man diversen freeländischen Zeitungen entnehmen kann. Monsieur Jameson wies dann auf den Fehler hin. Ich weise alle Anschuldigungen, dies sei absichtlich passiert zurück, wenn man mir das nicht glaubt ist dies zwar bedauerlich aber ein Zustand der nicht in meiner Macht liegt.

    Vielen Dank für Ihre Stellungnahme, Gov. Laval. Wenn Sie mir sagen, dass bei Ihnen keine Absicht vorlag, dann glaube ich Ihnen das. Ich halte das absichtsvolle an diesem Verhalten für verwerflich, und genau das unterstelle ich - einfach aufgrund der erdrückenden Faktenlage und der bezeichnenden Arguementation "ihr habt aber angefangen", Sen. Jameson.

  • Senator Jameson hat das sicher nicht absichtlich getan. Wie man sah war keiner von uns am Wochenende reichlicht aktiv, eben wegen dem Wochenende, sonstigen Abwesenheiten und vielen anderen Gründen. Mr. Jameson ist ein Mann der recht spontan Gesetzte durcharbeitet und liest würde ich sagen und immer wieder Dinge entdeckt und in diesem Fall hat er zu später Stunde eben dies entdeckt worüber diskutiert wird. Man kann ihm hier sicherlich keinen Vorsatz vorwerfen. Ich erkenne darüber hinaus bei Mr. Jameson keine Argumentation ála ihr habt aber angefangen, würden Sie mir diese bitte zeigen?

  • Aber seine Majestät muss sich ja nicht seinen Wählern stellen.


    Seine Majestät wird sich im Fall der Fälle sehr wohl seinen Wählern stellen, wollte er noch eine Amtszeit anschließen. Außer Sie möchten gern die Bestätigung seiner Majestät per Akklamation einführen. Das wäre seinem majestätischen Status sicherlicher angemessener als so eine furchtbar unsinnige Wahl :rolleyes

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  • Eventuell sollte man das ganze mit den Listen einfach abschaffen. Dann reicht jeder Kandidat einfach seine Kandidatur persönlich ein und wartet nicht mehr auf die Listeneinreichung und verspielt durch solche Sachen dann seine Teilnahme an der Wahl.
    Durch solch einen Fehler ist jetzt womöglich einer Reihe von möglichen Kandidaten (nein, ich meine in keinem Sinne mich...) die Chance verwehrt worden sich dem Wähler zu stellen. Kandidaten, die auf jeden Fall kandidieren wollten, aber womöglich die Vollendung der Liste abwarten wollten, die nun nicht kandidieren können, Leute die noch überlegt haben und sich auf die Fristen die hier angegeben wurden verlassen haben und nun auch keine Chance haben.
    Und der Wähler ist auch der Verlierer, weil er nun eine wesentlich geringere Auswahl hat auf die er seine Stimmen verteilen kann.
    Gut, das mag für die Entscheidungsschwachen auch ein Vorteil sein, aber ich sehe es eher als Nachteil.

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