Interview with Governor Fitch

Es gibt 23 Antworten in diesem Thema, welches 1.333 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ulysses Q. Monroe.

  • *zipp*


    Am Abend sendet Lynx News ein Live-Interview mit dem amtierenden Gouverneur von Astoria State, Declan Fitch. Das Interview wird geführt von Catie Hoffman.


    Catie: Guten Abend, meine Damen und Herren. Es ist wieder so weit, im Liberty State wird ein neuer Governor gewählt und zur Wahl stehen Ulysses Monroe, DNC, und der amtierende Governor Declan Fitch, Republican. Ich bin froh, den Amtsinhaber heute hier begrüßen zu dürfen. Guten Abend, Mr. Fitch!


    Declan: Guten Abend, Catie.


    Catie: Declan, als Sie vor genau drei Monaten zum Governor gewählt wurden, waren Sie der erste Republikaner seit mehreren Jahren, dem dies im Liberty State gelang. Wie schätzen Sie Ihre Chancen ein, ihre Mehrheit zu verteidigen?


    Declan: Astoria State ist ein klassischer Blue State, auch wenn sich das in den letzten Monaten etwas gewandelt hat. Dennoch weise ich darauf hin, dass ich nicht nur von Republikanern gewählt wurde, sondern von Politikern aller Colleurs. Ich denke, das ist eines der großartigen Dinge an Astoria State: Romy C. Lanter-Davis, Jason Caldwell, Roger McGuinnes und ich konnten ein politisches Klima der Überparteilichkeit schaffen.


    Catie: Sie werfen Ihrem Herausforderer vor, genau dieses Klima zu störren.


    Declan: Mr. Monroe ist noch recht neu im politischen Geschäft und muss sich noch die Hörner abstoßen. Das ist ganz normal, wenn auch mitunter etwas störrend, wenn der Rest produktiv arbeiten will.


    Catie: Was halten Sie von Ihrem Gegner?


    Declan: Wissen Sie, man kann Mr. Monroe sicherlich nicht vorwerfen unmotiviert zu sein, immerhin hat er eine Convention organisiert, zu der nichtmal McGarry und Prescott erschienen sind. Ich mache mir mehr Gedanken um Mr. Monroes Stetigkeit.



    Catie: Wie meinen Sie das?


    Declan: Ich finde, er stürzt sich sehr häufig in Dinge und lässt diese dann schleifen. Ich habe ihn einst als Pressesprecher eingestellt. Er war anfangs sehr engagiert, doch urplötzlich bat er um seine Entlassung. Dann hat er eine Zeitung herausgegeben, die sehr schnell - trotz des Erfolges - wieder eingestellt wurde. Dann ist Mr. Monroe gegen den Local Police Act sturm gelaufen, meinte man könne ihn so nicht beschließen. Am Ende hat er dafür gestimmt. Jetzt legt er ein großes Engagement an den Tag mich zu beerben, doch ich fürchte, das Ganze würde enden wie Malroys Präsidentschaft.


    Catie: Was antworten Sie Ihren Kritikern? Insbesondere Ihre Gesetzentwürfe werden häufig angegriffen.


    Declan: Das werden Sie, aber ich weise nochmal darauf hin: Diese Entwürfe habe ich als Commoner in der Assembly eingebracht. Das hat nichts mit meiner Position als Governor zu tun. Diese Institutionen sind getrennt, und ich will das auch nicht ändern.


    Trotzdem möchte ich einige Sätze zum Creation Doctrine Teaching Act loswerden: Ich fühle mich hier missverstanden. Der Gesetzentwurf hatte nie die Intention, die Evolution zu negieren. Mir ging es darum den Schülern ein breites Spektrum an Wissen zu vermitteln. Nur knapp mehr als die Hälfte der Bürger Astors glaubt an die Evolution. Das ist eine Mehrheit, aber es gibt eine Minderheit, die auch ein Recht auf Lehre ihrer Überzeugungen hat, solang es keinen absoluten Beweis für alles andere gibt. Ich wollte in meinem Gesetzentwurf alle Meinungen einschließen, die Gegner des Entwurfs Minderheitenmeinungen verbieten. Eine Demokratie lebt aber von der Vielfalt der Meinungen und nicht vom Diktat der Mehrheit. Wir schreiben auch nicht in die Geschichtsbücher, dass Alricio Scriptatore bei den vergangenen Wahlen der einzige Kandidat war, nur weil Norman Howard Hodges weniger Stimmen bekommen hat.


    Catie: Apropos Hodges: Werden Sie sich bei ihm für die Aussage, er würde die Toten in Savannah für politische Kalauer missbrauchen entschuldigen?


    Declan: Nein! Ich stehe dazu und es ist nicht der einzige Tiefschlag, den Hodges sich die letzte Zeit erlaubt hat. Ich kann auch nichts für seine Verbitterung nach der herben Niederlage bei den Präsidentschaftswahlen.


    Catie: Was sind Ihre Pläne für Astoria State, sollten Sie gewählt werden?


    Declan: Unter meiner Führung ist Astoria State der aktivste Staat in Astor geworden und das möchte ich gerne beibehalten. Wir weden weiterhin Innovationen fördern, unsere Sozialsysteme reformieren und unsere Spitzenposition im Land verteidigen.


    Catie: Eine letzte Frage, Governor: Wie steht es mit Ihren Ambitionen Senator zu werden? Werden Sie bei den kommenden Wahlen antreten? Immerhin könnten Sie diesmal die Wähler auf Ihrer Seite haben.


    Declan: Ich habe es ja schon öfter gesagt: Ich kann mir kaum eine größere Ehre vorstellen, als Astoria State im Senat zu vertreten, das hat sich nicht geändert. Aber ich sehe es jetzt schon: Governor zu sein ist sehr zeitaufwendig. In kleineren Staaten wie Savannah mag das gehen, da macht Richard Templeton in beiden Positionen eine gute Figur, aber im bevölkerungsreichsten Staat sieht das direkt anders aus. Zum derzeitigen Standpunkt kann ich sagen, dass ich solange ich Governor bin nicht den Posten des Senators anstrebe.


    Catie: Vielen Dank, Governor Fitch.


    Declan: Ich bedanke mich, Catie.


    *zapp*

  • Wenn Sie Ihre Unterlagen an die Sendezentrale schicken, werden wir Ihre Bewerbung gerne prüfen. Und keine Angst - das Kostum kann Catie Ihnen leihen.

  • Zitat

    Original von Lynx News
    Und keine Angst - das Kostum kann Catie Ihnen leihen.


    :hammer :hammer :hammer :hammer

    R.I.P.
    DECLAN FITCH
    1965 - 2009
    Father, Husband, Governor, Representative

  • Ich stelle die Fragen in die Öffentlichkeit und hoffe, dass sie beantwortet werden. Wenn der Governor sich hinter der Zeitung versteckt, kann ich das auch verstehen.


    Zitat

    Declan: Ich finde, er stürzt sich sehr häufig in Dinge und lässt diese dann schleifen. Ich habe ihn einst als Pressesprecher eingestellt. Er war anfangs sehr engagiert, doch urplötzlich bat er um seine Entlassung. Dann hat er eine Zeitung herausgegeben, die sehr schnell - trotz des Erfolges - wieder eingestellt wurde. Dann ist Mr. Monroe gegen den Local Police Act sturm gelaufen, meinte man könne ihn so nicht beschließen. Am Ende hat er dafür gestimmt.


    Ich habe um die Entlassung gebeten, da ich ich bemerkte, dass ich sie nicht voll unterstützen kann und ihr bisheriger politischer Kurs zu extrem ist, als dass er mit meinen Vorstellungen zu vereinbaren gewesen wäre.
    Die Zeitung gebe ich nicht mehr heraus, weil ich mich began politisch zu engagieren und nur noch wenig Zeit habe, überhaupt einen klaren Kopf zu bekommen.


    Und Mr. Fitch, es ist wieder einmal bezeichnend, dass sie wahrscheinlich nicht einmal mitbekommen haben, wieso ich gegen Ende umgeschwenkt habe und was ich der Assembly in der letzten Woche vorgelegt habe: Nämlich eine Verfassungsänderung zum Ausschusswesen. Also habe ich meinen "Sturm" niemals beendet, sondern nur in eine speziell darauf ausgerichtete Aussprache verlegt.
    Ich weiß nicht, ob sie das bemerkt haben. Ah doch, haben sie, immerhin haben sich dem Vorschlag zugestimmt, obwohl sie bei der Diskussion zum Police Act noch dagegen waren und behaupteteten, Gewaltenkontrolle gäbe es weder in AS noch in den USA.


    Sie sind also der, der Sachen gerne mal beginnt und sie im Laufe der Zeit vergisst und seinen Standpunkt wetterabhängig verändert.

  • Zitat

    Original von Lynx News
    Wenn Sie Ihre Unterlagen an die Sendezentrale schicken, werden wir Ihre Bewerbung gerne prüfen. Und keine Angst - das Kostum kann Catie Ihnen leihen.


    Ich danke Lynx News für seine neutrale Position und seine Bereitschaft, über beide Seiten der Münze zu berichten. :applaus

  • Zitat

    Original von Ulysses Q. Monroe
    Ich danke Lynx News für seine neutrale Position und seine Bereitschaft, über beide Seiten der Münze zu berichten. :applaus


    Ich weiß nicht, wo Sie etwas über Journalismus gehört haben, aber das Reinplatzen in ein Interview und die Forderung, einige Fragen zu stellen, gehört in der Regel nicht zum Repertoire. Versuchen Sie es doch mal bei CNS mit dieser Methode.

  • Handlung

    Ließ das Interview im Hintergrund laufen und und schaut interessiert zu, als das Thema zu Mr. Monroe umschwenkt.


    Owner of the Congressional Gold Medal
    Former Governor & Senator of the State of Savannah

  • Außerdem halte ich das für eine Frechheit:


    Zitat

    Catie: Was sind Ihre Pläne für Astoria State, sollten Sie gewählt werden?


    Declan: Unter meiner Führung ist Astoria State der aktivste Staat in Astor geworden und das möchte ich gerne beibehalten. Wir weden weiterhin Innovationen fördern, unsere Sozialsysteme reformieren und unsere Spitzenposition im Land verteidigen.


    Das kann doch nicht wircklich ihr Programm für die kommenden drei Monate sein?
    Sie verscuhen den Bürger von Astoria State hier scheinbar für dumm zu verkaufen. Sie machen sich nicht einmal die Mühe zu verstecken, dass sie scheinbar keinerlei Ideen haben, deren Umsetrzung sie sich zutrauen.
    Sie müssen sich ihres Sieges schon ganz schön sicher sein...

  • Mr. Monroe es hat in Astor gute Tradition, dass mit Öffnung der Wahllokale sämtliche Wahlkampfaktivitäten eingestellt werden.

    R.I.P.
    DECLAN FITCH
    1965 - 2009
    Father, Husband, Governor, Representative

  • Ich weiß ja nicht, in welchem Astor Sie in den letzten Jahren gelebt haben, aber diese "Tradition" findet schon seit den Zeiten von Präsidentin Jefferson keine Anwendung mehr.

    Aaron Bennett
    White House Chief of Staff to President Monroe

  • Zitat

    Original von Declan Fitch
    Mr. Monroe es hat in Astor gute Tradition, dass mit Öffnung der Wahllokale sämtliche Wahlkampfaktivitäten eingestellt werden.


    Mr. Governor.


    Das ist wohl der schwächste Versuch sich vor Verantwortung zu drücken, welchen sie jemals unternommen haben.
    Ich habe sie die Frage noch vor der Wahlphase gestellt und sie haben sie absichtlich ignoriert, um nicht Rede und Antwort stehen zu müssen.


    Das ist eine Bürger von Astoria State, bzw. den USA, und erst recht keinem Governor würdig.

  • Zitat

    Original von Aaron Bennett
    Ich weiß ja nicht, in welchem Astor Sie in den letzten Jahren gelebt haben, aber diese "Tradition" findet schon seit den Zeiten von Präsidentin Jefferson keine Anwendung mehr.


    Eigentlich nicht. Diese Tradition hat noch immer bestand. Natürlich nicht für eine Partei die es während der Wahlkampfzeit nicht hinkriegt etwas wie Wahlkampf zu praktizieren.

    sighan.png
    Former Director of the Electoral Office|Former Chief of Staff of the White House

  • Zitat

    Original von Richard D. Templeton
    Im Übrigen: Mit Ihrem Auftreten kann sich Governor Fitch einer Wiederwahl sicher sein, ja. Beantwortet das irgendeine Ihrer Fragen?


    Nein, auf welche Fragen wollen sie sich denn bezogen haben?


    Außerdem sollte Governor Fitch an ihn gerichtete Fragen schon selber beantworten.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!